Chronik
In geheimer Abstimmung wurde dann einstimmig Viktor Stichler zum ersten Vorsitzenden gewählt. Als Schriftführer und zugleich zweiter Vorsitzender wurde
Adolf Stüber, als Kassierer Christoph Kraft gewählt. Beisitzer wurden: Wilhelm Oelkuch, Johannes Wöhrle, Karl Bäuerle, Wilhelm Ziegler, Joannes Böhringer und Fritz Beichle.
Man beschloss, den Platz auf dem Kelzberg beizubehalten. In einem Gesuch an die Stadtverwaltung wurde dies bestätigt. An die Stadtverwaltung Heidenheim wurde ein Antrag gestellt, die Hundesteuer nicht zu erhöhen.
Wie heute gab es die Sparten Fährte (früher „Nasenarbeit“ genannt), Unterordnung und
Schutzdienst.
Die Hunde waren auf dem „Dressurplatz“ oder „Abrichteplatz“. Heute nennen wir es „Hundeplatz“ und „Training mit dem Hund“.

v.l.: Michel, Schmied, Banzhaf, Kolb, Elser,
O. Bäuerle, Bader, Hasenmaier, Hof, Steiger sen.; Dach: Steiger jun., A. Bäuerle, Stieber
Die heute gültige Satzung wurde 1997 in das Vereinsregister des Amtsgerichts Heidenheim eingetragen und am 23. Mai 2002 in abgedruckter Form veröffentlicht.
Der HSV Schnaitheim gehört zu den Gründungsvereinen. 1972 wurde er in Südwestdeutscher Hundesportverband (swhv) umbenannt und umfasst heute 14 Kreisgruppen.
Er führte die alten Hundesportfreunde wieder zusammen, und auch viele der jungen Generation traten bei. Mit Idealismus, Energie und zähem Fleiß wurden der Verein und das Training auf dem Kelzberg wieder aufgebaut.
Hier sei all derer gedacht, die mit viel Aufopferung und Liebe das Vereinsheim geschaffen haben.
Ab diesem Zeitpunkt bekleideten die 1. Vorsitzenden ihr Amt für viele Jahre:
Karl Liebisch 1952 - 1965
Otto Wittendorfer 1966 - 1993
Reiner Reichert 1994 - 2008
Melanie Lux 2009 - heute
Auch die Besetzung der Vorstandschaft, der Übungsleiter und des Ausschusses war über all die Jahre sehr konstant.
den der HSV Schnaitheim für sich entscheiden konnte.
Dies war dringend notwendig, um die verschiedenen Utensilien für einen modernen Übungsbetrieb unterzubringen.
und ein Vergleichskampf mit den benachbarten Vereinen auf dem Dressurplatz veranstaltet.
1968 wurde die Anzahl der Boxen von 10 auf 22 aufgestockt.

an der 11 Vereine der Kreisgruppe und 39 Hunde teilnahmen. (SchH: Schutzhundprüfung, Stufen I – III) mit Scheintäter Otto Wittendorfer.
Mit aller Kraft wurde darauf hingearbeitet, und kein Weg zu den verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung war der Vorstandschaft zu viel. Am 12. Mai wurde die Baugenehmigung erteilt und vier Tage später wurde bereits mit den Grabarbeiten begonnen. Die offizielle Einweihung fand in Verbindung mit dem Sommerfeststatt.
bei welcher der Zwinger von Otto Wittendorfer „vom Raubuchtäle“ mit einer Zuchtgruppe von 6 Hunden den 1. Preis errang.

Es mussten ca. 200 m Erdkabel bis zum Vereinsheim verlegt werden, durch hartes Juragestein. Nur wer den Kelzberg kennt,
der weiß, was das bedeutet.
Einen Tag danach fand ein Vergleichskampf mit den benachbarten Vereinen auf dem Kelzberg statt.
Damit begann eine neue, alles umwälzende Ära im Hundesport. Das damals starre, einseitig ausgerichtete Angebot des Hundesports wurde um ein zweites, in die Zukunft weisendes Standbein bereichert. Der Turnierhundesport wurde früher
als „Breitensport“ oder „Leichtathletik mit Hund“ bezeichnet. Schon bald wurde
diese Sportart beim HSV Schnaitheim angeboten.
dafür entfallen das Boxengeld und das Abrichtegeld.
Dadurch wird ein regelmäßiger Trainingsbetrieb auch in den Wintermonaten ermöglicht.
Es wurden sehr viele Unternehmungen mit den Jugendlichen und jung Gebliebenen initiiert.
es nahmen 76 Hundesportler daran teil. Das war damals eine Mammut-Veranstaltung.
Dieser Gedanke wurde fortgeführt, indem bis heute jedes Jahr ein Pokal für die jeweils beste Leistung an einer Prüfung in Schnaitheim verliehen wird. Das gilt für alle Sportarten, die im Verein angeboten werden.
die sich mit Aktivitäten außerhalb des Hundesports beschäftigte.
Die Stadtmeisterschaft war jahrelang ein Vergleichswettkampf im Schutzhundesport zwischen den Hundevereinen im Gebiet der Stadt Heidenheim und wurde mit sehr viel
Ehrgeiz begleitet. 1991 wurde der HSV zum 3. Mal Stadtmeister.

Die Küche wurde angebaut.
Sie ähnelt der Begleithunde-Prüfung, ist aber mehr auf das Verhalten des Hundes in Alltagssituationen abgestimmt.
Es nahmen 63 Hundeführer teil, darunter 9 aus Schnaitheim.
Für seine langjährige Tätigkeit erhielt Otto Wittendorfer beim Verbandstag in Mühlacker vom swhv die „Große Ehrennadel“ für über 40-jährige Arbeit für den Hundesport. Am Familienabend überreichte ihm Oberbürgermeister Helmut Himmelsbach die „Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg für besondere Verdienste im Verein“.

Auch in den folgenden Jahren wurde der Läufercup ausgetragen, 1996 in Schnaitheim und vom HSV gewonnen.
natürlich mit starker Beteiligung der
Schnaitheimer Hundesportler.
Eine Wasserleitung zwischen Gerätehaus und Vereinsheim musste gegraben werden. Nur wer den Kelzberg kennt…

und bietet seitdem Schutz bei Wind und Wetter. Sie dient bei Veranstaltungen als Erweiterung der Kapazität des Vereinsheims.
um sich über Verhalten und Ausbildung
von Hunden zu informieren. Diese Erweiterung des Sachkundeunterrichts wurde viele Jahre lang durchgeführt.
Der Verein hatte 206 Mitglieder.
für Welpen und junge, bisher noch nicht ausgebildete Hunde.
Erweiterung um Eingang und Toilettenbereich. Erneuerung des Dachs zur Vergrößerung der Höhe des Innenraums des Vereinsheims und Ausbau als Stauraum unter dem Dachboden. Modernisierung der Küche.
Dadurch ergab sich die Möglichkeit, die Straße zu verlegen, so dass sie nun am Rand des Übungsplatzes entlangführt und der Platz in seiner gesamten Breite für den Hundesport ausgenutzt werden kann. Zusätzlich wurden Parkplätze entlang des Platzes angelegt.
Die Einweihung des neuen Vereinsheims und die Verlegung der Straße wurden am Sommerfest im Jahr darauf zusammen mit dem damaligen Oberbürgermeister Bernhard Ilg gefeiert.

Die Mannschaft mit der höchsten Summe der Ergebnisse im 2.000 m Geländelauf, Vierkampf und Team-Test gewann den „Kelzbergpokal“.
Die Homepage
www.hsv-schnaitheim.de
wurde angelegt.
Viele Helfer gestalteten im strömenden
Regen den Verkehrsteil.
Seitdem werden jedes Jahr mehrere Obedience-Turniere angeboten.
es war lange Zeit keinerlei Gruppentraining
erlaubt. Bis auf wenige Wochen konnten jedoch die Einzeltrainings durch verstärkten Einsatz der Übungsleiter durchgeführt
werden.